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Transatel gibt den Startschuss für die weltweite 5G-IoT-Einführung in Europa, den USA und Japan.

Der globale Mobilfunkanbieter Transatel (Tochtergesellschaft der NTT-Gruppe) kündigt die Einführung seiner neuen weltweiten 5G-IoT-Lösung für die Industrie-, IT- und Automobilbranche an. Der auf seiner globalen Internet-of-Things-Konnektivitätsplattform verfügbare 5G-Dienst ist jetzt in Frankreich, Belgien, Italien, Japan und den USA aktiviert und wird in den kommenden Monaten auf den Rest der Welt ausgeweitet. Leider steht Deutschland noch nicht auf dem Fahrplan, da die deutschen Mobilfunkbetreiber den Zugang zu ihren Netzen für IoT-MVNOs beschränken, was dem Geist der 5G-Lizenzvergabe in Deutschland widerspricht.

Industrie 4.0 und hybride Arbeitsplatzanwendungen an vorderster Front für 5G

Die mobile Breitband-Konnektivitätslösung von Transatel wird viele IoT-Anwendungsfälle ermöglichen, die ein großes Datenvolumen erfordern. Diese Ankündigung folgt auf die kürzlich erfolgte Einführung der privaten 5G-Netzerweiterungslösung von Transatel auf dem Mobile World Congress in Barcelona[1]. Transatels Konnektivitätslösungen für dezentrale Mitarbeiter und Außeneinsätze werden als erste die von 5G-Breitbandkonnektivität profitieren. SIM- und eSIM-kompatible PCs, Tablets und Router werden nun datenintensive Anwendungen mit beispielloser Zuverlässigkeit und Flüssigkeit unterstützen. “5G ist eine Revolution für die IT-Branche, da es im Vergleich zu WIFI eine deutlich bessere Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bietet. Die meisten PCs und Tablets, die auf dem Markt verkauft werden, werden schon bald 5G-fähig sein und über eingebettete Module für Mobilfunkverbindungen verfügen. “, prognostiziert Jacques Bonifay, CEO von Transatel, der die führenden Hersteller von Always-Connected-PCs bei dieser Transformation unterstützt.

Industrielle IoT- und M2M-Anwendungsfälle sind ebenfalls gute Kandidaten für 5G. Edge Computing und auf künstlicher Intelligenz basierende Anwendungen wie Video Content Analysis (VCA), Push-to-Talk sowie autonome Roboter und Fahrzeuge erfordern immer größere Datenmengen. Die höhere Bandbreite und geringere Latenz der öffentlichen und privaten 5G-Konnektivität wird diesen neuen Herausforderungen gerecht und bietet den Herstellern neue Transformations- und Innovationsmöglichkeiten.

Neben den Unternehmen steht 5G von Transatel auch den Verbrauchern weltweit über seine Marke Ubigi (www.ubigi.com) zur Verfügung, die eSIM-Mobilfunkverbindungen für internationale Reisende und vernetzte Autos anbietet. Es wird jedoch noch ein paar Jahre dauern, bis 5G der zweiten Generation (oder SA für Stand Alone) die Entwicklung des autonomen Fahrens ermöglicht.

Während Transatel sein globales 5G-IoT-Netz zügig ausbaut, steht es in Deutschland noch vor Herausforderungen.

Die 5G-IoT-Lösung von Transatel wurde bereits in Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Japan und den USA eingeführt, und viele weitere Länder werden folgen. Trotz laufender Gespräche mit deutschen Mobilfunkbetreibern ist ein Starttermin in Deutschland jedoch noch nicht absehbar. Das ist ein Problem, mit dem wir in Deutschland schon seit mehreren Jahren konfrontiert sind“, sagt Jacques Bonifay, der auch Präsident der MVNO Europe Association ist. Auch wenn sich die Situation nur sehr langsam verbessert, ist der deutsche Markt durch eine zu kleine Anzahl historischer Netzbetreiber blockiert, die sich weigern, ihr Netz für neue alternative Mobilfunkbetreiber zu öffnen, oder dies zu prohibitiven Bedingungen tun, was den Wettbewerb und damit die Innovation für deutsche Verbraucher und Unternehmen drastisch einschränkt.” In dieser Hinsicht fällt Deutschland hinter den Rest Europas zurück, wo die Telekom-Regulierungsbehörden Wettbewerb, Unternehmertum und Innovation in der Mobiltelefonie und im Internet der Dinge fördern.

Im Oktober 2021 gab die BNetzA (Bundesnetzagentur) Transatel in ihrem Regulierungsstreit mit Telefónica[2] Recht und forderte den deutschen Mobilfunkbetreiber auf, einen MVNO-Zugangsvertrag mit Transatel auszuhandeln, damit seine 4G-Mobilfunk-IoT-Konnektivitätsdienste in Deutschland verfügbar gemacht werden können. “Bislang kommen die Gespräche nur sehr langsam voran, und wir erwarten, dass die deutschen Betreiber sehr viel entgegenkommender sein werden, wenn es darum geht, MVNOs Zugang zu ihren 5G-Netzen zu gewähren”, schließt Jacques Bonifay, der hofft, bald eine Vereinbarung zu erzielen.

Über Transatel (Tochtergesellschaft von NTT.ltd)

Transatel ist ein globaler Mobile Virtual Network Operators Enabler und Anbieter von Mobilfunk-Konnektivitätslösungen für die Industrie-, IT- und Automobilbranche. Als Pionier in der Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation ermöglicht unsere globale 3G/4G/5G- und LTE-M-Konnektivitätsplattform IoT-Anwendungen wie Sensoren, Tracker, mobile und unternehmenseigene Endgeräte sowie vernetzte Fahrzeuge und Flugzeuge weltweit. Transatel verwaltet derzeit mehr als 3 Millionen SIM- und eSIM-Profile in 190 Zielländern für Kunden wie Airbus, Stellantis, Worldline und Jaguar Land Rover.

Weitere Informationen über Transatel finden Sie unter https://www.transatel.com/.


[1] https://www.transatel.com/news-and-insights/press-releases/transatel-announces-private-lte-5g-extension-solution-enabling-connected-devices-to-seamlessly-switch-between-private-and-public-cellular-networks-worldwide/

[2] Bundesnetzagentur – Pressemitteilungen – Mobilfunkanbieter verpflichtet über MVNO-Zugang zu verhandeln https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20211020_BK2.html

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